Ane ist landesweit bekannt als Ort der Schlacht von Ane im Jahre 1227. Diese Schlacht von Ane war ein Kampf zwischen einem Ritterhauptmann des Bischofs von Utrecht, Otto van Lippe, und der Streitmacht von Coevorden unter Rudolf II. von Coevorden. Letzterer wurde von Drenter Bauern unterstützt. Die Drenter waren in der Lage, die Ritter des Bischofs zu besiegen, wobei der Bischof selbst den Tod fand. Im Nationalen Zinnfigurenmuseum in Ommen sind 4 Dioramen der Schlacht von Ane ausgestellt.
Sehenswürdigkeiten
- Das einzige nationale Denkmal von Ane ist die Anermolen (im Anerveentseweg 26) von 1864. Die Anermolen ist eine Mühle, die Korn mahlt. Wenn genug Wind dafür herrscht, werden regelmäßig Weizen und Mais gemahlen. Der Mahlbetrieb wird durch einen leidenschaftlichen Hühnerbauern aufrecht erhalten, der Korn einfüllt und das Mehl entnimmt. Jährlich kommen etwa 6000 Besucher zu dieser Mühle. Sie kann an Samstagnachmittagen und im Sommer zusätzlich an Mittwochnachmittagen sowie auf Nachfrage besichtigt werden.
- Der frühere reformierte Kirche "Vrijgemaakt" (in De Vaart 8) war seit 1979 geschlossen und wird heute als Autowerkstatt genutzt.
- Das Denkmal für die Schlacht von Ane (siehe unter "Geschichte") aus dem Jahr 1967.
- In Ane finden wir nach wie vor einige Hallenhäuser. Diese Bauform für Bauernhäuser, die aus einem Mittel- und zwei Seitenbalken besteht, ist von architektonischer, kultureller und landschaftlicher Bedeutung.
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