Epen ist eines der südlichsten Dörfer im europäischen Teil der Niederlande, der auf Limburgisch Ieëpe genannt wird. Das Dorf gehörte ursprünglich zur Gemeinde Wittem, die seit 1999 mit Gulpen die neue Gemeinde Gulpen-Wittem bildet. Epen ist für seine zahlreichen Fachwerkbauten bekannt und hat etwa 1100 Einwohner, von denen etwa 750 im Dorf selbst leben.
Epen ist insgesamt 18-mal in der Liste der Nationaldenkmäler vertreten. Viele der Einträge sind Fachwerkhäuser (sowohl Gehöfte als auch Wohnhäuser). Doch da ist auch die Apostel-Paulus-Konvertierung, eine katholische Kirche im neoklassischen Stil unweit der Kapelanie. Im Dorf finden Sie zwei Wassermühlen, Volmolen und Eper-Mühle, die beide besucht werden können. Der durch den Naturpropagandisten Eli Heimans inspirierte Heimansgroeve ist ebenfalls in der Nähe von Epen. Hier sehen Sie alte geologische Schichten aus dem Karbon an der Oberfläche. Des Weiteren finden die Kunstdagen Wittem alljährlich in Epen statt. Östlich des Dorfes steht auf einem Hügel das Emmaus-Haus.
In Epen gibt es das in den Niederlande einzigartige Galmei-Veilchen. Das liegt an dem Zink in der Erde. Dieses Zink kommt mit der Göhl aus dem belgischen Kelmis, wo bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein mehrere Zinkminen betrieben wurden. Neben dem Galmei-Veilchen finden wir auch die Zinkbauern, die Blattseide und den Schaf-Schwingel. In der Gegend sehen Sie zudem Schafweiden und in Epen finden Sie zahlreiche Restaurants.
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